Am 26.10.2020 fand im Rahmen einer kleinen Zeremonie die digitale Unterzeichnung der neuen Durchführungsvereinbarung zwischen der Hanns-Seidel-Stiftung und dem Bildungsamt Qingdao (Provinz Shandong) statt. Gegenstand der Durchführungsvereinbarung ist die Fortschreibung der strategischen Weiterentwicklung der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit in Bezug auf das Berufsbildungszentrums (BBZ) Pingdu.
Herr LIU Pengzhao, Direktor des Bildungsamtes des Bezirks Qingdao und Dr. Susanne Luther, Leiterin des Instituts für Internationale Zusammenarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung setzten damit den Grundstein für die, weitere erfolgreiche, Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren.
Angesichts der Corona Pandemie fand die Unterzeichnung in Anwesenheit des Oberbürgermeisters von Pingdu (Herr Zhao Xingji) und des Vizebürgermeisters für Bildung (Herr SHENG Hui), sowie des Leiters des Bildungsamts Pingdu (Herr WANG Liantao), des Schulleiters des BBZ Pingdu (Herr Zhu Fengbin) und des Leiters der Repräsentanz Shandong (Dr. Michael Klaus) virtuell statt.
Die Durchführungsvereinbarung leitet die 11. Projektphase der gemeinsamen Zusammenarbeit ein. Der Fokus in den nächsten Jahren wird darauf liegen, weiterhin Verantwortung für den ländlichen Raum zu übernehmen und durch berufliche Bildung und damit Wertschöpfung, einen Beitrag zur Revitalisierung ländlicher Räume zu leisten.
Als Modellschule wird das BBZ seine Expertise auch in die Vernetzung mit anderen Pilotprojekten der ländlichen Entwicklung im Land einbringen.
Gleichzeitig möchte das BBZ Pingdu aber auch seiner internationalen Verantwortung gerecht werden. Getreu dem Motto vom „Nehmenden“ zum „Gebenden“ ist daher geplant, vermehrt andere Länder, im Rahmen trilateraler Kooperationen, an den Erfahrungen des BBZ Pingdu teilhaben lassen und die Probleme des ländlichen Raumes auch außerhalb Chinas anzugehen.