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Entwicklung unserer Arbeit in China

1981

    Entscheidungsträger der Staatlichen Erziehungskommission informieren sich im Rahmen eines mehrmonatigen Studienaufenthaltes über das Bildungssystem in der Bundesrepublik Deutschland
    Auflegung eines internationalen Stipendienprogramms für chinesische Wissenschaftler/innen und Postgraduierte in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Erziehungskommission

1980

    Beginn des bildungspolitischen Dialogs zwischen der Staatlichen Erziehungskommission (Vorläufer des Bildungsministeriums der Volksrepublik China) und dem Freistaat Bayern
    Unterzeichnung einer Absichtserklärung über die Kooperation im Bildungssektor zwischen der Staatlichen Erziehungskommission, vertreten durch Li Tao, Leiter der Außenabteilung, und der Hanns-Seidel-Stiftung, vertreten durch Dr. Rainer Gepperth, Leiter des Instituts für Internationale Begegnung und Zusammenarbeit
    Offizielle Aufnahme der Beziehungen zur Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland

1979

    Der bayerische Staatsminister Dr. Fritz Pirkl, Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung, knüpft über die Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland erstmals Kontakte zur Volksrepublik China

1993

    Eröffnung des Koordinierungs- und Informationszentrums (KOORD) in Peking zur Förderung des bildungs- und gesellschaftspolitischen Dialoges

 

1990

    Errichtung eines Berufsbildungszentrums und Berufspädagogischen Fortbildungszentrums für agrarwirtschaftliche und technische Berufe im ländlichen Raum in Pingdu und der Außenstelle Cuizhao (Provinz Shandong) in Kooperation mit dem Erziehungsamt Qingdao
    Aufbau eines Berufsbildungszentrums für die Berufsfelder Metall-, Elektro- und Kfz-Technik in Weifang (Provinz Shandong) in Zusammenarbeit mit dem Dieselmotorenwerk Weifang
    Entwicklung und Implementierung eines Programms zur Dorfentwicklung und Flurneuordnung in der Gemeinde Nanzhanglou (Provinz Shandong) in Zusammenarbeit mit der chinesischen Dorf- und Landkreisverwaltung und dem Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten
    Im Rahmen einer Wissenschaftskooperation zwischen dem Freistaat Bayern und der Provinz Shandong wird die Partnerschaft zwischen der Hanns-Seidel-Stiftung und der Universität Qingdao beschlossen. Es erfolgt der Aufbau eines Instituts für Deutschstudien sowie die Entwicklung eines Bachelor-Studiengangs für „Deutsch als Fremdsprache“. Wissenschaftlicher Kooperationspartner ist die Universität Bayreuth.

1989

    Errichtung eines Ausbildungszentrums für die Berufsfelder Elektro- und Metalltechnik in Nanjing (Provinz Jiangsu) in Kooperation mit der Yuejin Automobilgruppe

1988

    Gründung des Zentrums für Lehrerfortbildung Zhejiang in Hangzhou in Zusammenarbeit mit der Bildungskommission der Provinz Zhejiang
    Etablierung der ersten nationalen Brauereifachschule in Wuhan (Brautechnische Akademie) für Brauerei- und Mälzereifachkräfte in Kooperation mit der Staatlichen Bildungskommission der Volksrepublik China, dem Ministerium für Leichtindustrie, der Provinzregierung Hubei sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft
    Aufbau der Berufsbildungszentren in Changchun, Provinz Jilin (Übergabe 1993) und Changsha, Provinz Hunan (Übergabe 1996)

1985

    Errichtung eines Berufsbildungszentrums für die Berufsfelder Elektro-, Metall- und Kfz-Technik in Shanghai in Kooperation mit der Shanghai Instrumentation & Electronics Holding Group Company und der Bildungskommission Shanghai
    Aufbau eines Berufsbildungszentrums für die Berufsfelder Metall- und Elektrotechnik in Shiyan (Provinz Hubei) in Zusammenarbeit mit der Dongfeng Motor Corporation

1984

    Aufbau des Management-Training-Center für Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung in Hangzhou (Provinz Zhejiang)
    Aufbau eines Sprachzentrums für „Deutsch als Fremdsprache“ an der Peking Universität (Übergabe 1994)

1983

    Unterzeichnung der ersten Kooperationsvereinbarung zwischen dem Vorsitzenden der Hanns-Seidel-Stiftung und bayerischen Staatsminister Dr. Fritz Pirkl und Zhang Wensong, stv. Vorsitzender der Staatlichen Erziehungskommission, zum Aufbau von Modellprojekten in der Volksrepublik China
    Errichtung eines Berufsbildungszentrums für Facharbeiter und Techniker im Berufsfeld Bautechnik in Nanjing (Provinz Jiangsu) und eines Lehrerfortbildungszentrums für die Nach- und Höherqualifizierung von Grundschul- und Hauptschullehrern in Shanghai

2010

    Unterzeichnung der Vereinbarung zum Kooperationsprojekt „Berufsbildung und Entwicklung Westchina“ (BEW) zwischen dem Ministry of Education und der Hanns-Seidel-Stiftung und Einweihung des Zentrums in Jiuquan (West-Gansu)
    Gründung der Shanghaier Alumni-Vereinigung ehemaliger chinesischer Stipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung in der Volksrepublik China

2009

    Würdigung der 30-jährigen chinesisch-deutschen Kooperation in der beruflichen Bildung durch das Ministry of Education in Peking

2005

    Gründung der Pekinger Alumni-Vereinigung ehemaliger chinesischer Stipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung in der Volksrepublik China
    Würdigung der 25-jährigen Zusammenarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung mit der Volksrepublik China im Rahmen eines Festaktes in Peking

2004

    Gründung der Chinesisch-Deutschen Berufshochschule in Shanghai in Kooperation mit dem Bildungsministerium der Volksrepublik China, der Bildungskommission Shanghai und dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
    Etablierung eines nationalen Bildungs- und Forschungszentrums für Flurneuordnung und Landentwicklung in Qingzhou in Kooperation mit dem Ministerium für Land und Ressourcen zur Förderung des ländlichen Raumes

2003

    Erste Kooperationsvereinbarung mit dem Allchinesischen Frauenverband zur Frauenförderung in ländlichen Regionen Westchinas

2002

    Etablierung des Regionalprojektes China
    Im Rahmen des Regionalprojektes erfolgen die ersten Kooperationsvereinbarungen mit den Bildungskommissionen der Provinzen Gansu, Ningxia, Yunnan und Guizhou
    Unterzeichnung der ersten Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas in Peking
    Beginn der Zusammenarbeit mit dem Land Consolidation and Rehabilitation Center des Ministry of Land and Resources
    Auflegung eines innerchinesischen Stipendienprogramms in Kooperation mit der Chinesischen Gesellschaft für Freundschaft mit dem Ausland
    Etablierung der Deutsch-Chinesischen Berufsakademie Shiyan in Kooperation mit der Bildungskommission der Provinz Hubei und der Berufsakademie Stuttgart

2000

    Aufnahme der Beziehungen zum Allchinesischen Frauenverband in Peking
    Regionalprojekt China: Erfolg durch vernetzte Kompetenz

1999

    Aufnahme der Beziehungen zur Hochschule des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas in Peking

1998

    Errichtung eines Berufspädagogischen Fortbildungszentrums in Qingzhou (Provinz Shandong) für die berufliche Aus- und Fortbildung von Lehrkräften und Ausbildern. Im Jahre 2001 Ernennung zu einer Schwerpunktschule durch das Bildungsministerium der Volksrepublik China.

1997

    Bildungstransfer in die strukturschwachen Regionen Westchinas