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Strafrechtswissenschaftlicher Austausch mit der Peking-Universität
„Criminal Compliance – ein globales Phänomen Regulierungskonzepte und ihre praktische Realität im Rechtsvergleich“

Am 8. und 9. Oktober 2022 organisierte die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) zusammen mit der Peking-Universität einen zweitägigen online durchgeführten Austausch zum Thema „Criminal Compliance – ein globales Phänomen

– Regulierungskonzepte und ihre praktische Realität im Rechtsvergleich“. Dabei tauschten sich renommierte Experten beider Länder detailliert über die unterschiedlichen Regelungen in Deutschland und China aus, beleuchteten gemeinsame Herausforderungen und versuchten zusammen Lösungsansätze zu ergründen.

 

Die Veranstaltung war ein weiterer wichtiger Beitrag, den die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) gemeinsam der Peking-Universität im Rahmen ihrer langjährigen und vertrauensvollen Kooperation zum rechtswissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und China leistet. Auf Einladung von Prof. Su Jiang (Peking-Universität) tauschten sich zahlreiche chinesische und deutsche Experten von renommierten Hochschulen über verschiedene Details der Criminal Compliance-Thematik aus. Namentlich nahmen die folgenden Experten teil: Prof. Dr. Markus Wagner (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), Prof. Dr. Bencan Li (Universität Shandong), Prof. Dr. Yuming Fu (Universität für Politikwissenschaft und Recht Nordwestchinas), Prof. Dr. Prof. h.c. Arndt Sinn (Universität Osnabrück), Prof. Dr. Kun Dong (Chinesische Akademie der Sozialwissenschaften), Jun.-Prof. Dr. Lucia Sommerer (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Prof. Dr. Jun Zhao (Pädagogische Universität Peking), Dr. Zhiwei Tang (LMU München) und Prof. Dr. Konstantina Papathanasiou, LL.M. (Universität Liechtenstein). Im Anschluss an die jeweiligen Fachvorträge entwickelte sich eine angeregte und intensive Diskussionen, in denen weitere Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze debattiert wurden.